62. Kreis-Rassekaninchenschau
in Bad Vilbel
Der Kleintierzuchtverein H 244 Bad Vilbel war Veranstalter der diesjährigen KV-Schau und KV-Jugendschau die am
02. und 03. Dezember in der Zuchtanlage stattfand. 151 Rassekaninchen der verschiedesten Rassen und Farbenschläge aus dem aktuellen Zuchtjahr bevölkerten an beiden Tagen
die Ausstellungshalle.
Die offizielle Eröffnung fand am Samstag, den 02. Dezember um 15.00 Uhr mit zahlreichen Ehrengästen aus Politik und aus der
Rassekaninchenzucht statt.
Die Züchterfrauen boten den Gästen an beiden Tagen eine Kuchentheke an. Zudem gabt es leckere Speisen und Bier vom Fass.
E h r e n t a f e l
Staatsplakette in Bronze für die beste Zuchtgruppe
Peter Treulieb Kleinsilber, graubraun 387,0 Pkt.
Bestes Tier der Schau
Nadine Veith Zwerg-Rex, castorfarbig 98,0 Pkt. 1,0
Bestes Tier KV Friedberg
Manfred Vömel Weißgrannen, schwarz 97,5 Pkt. 1,0
Beste Häsin KV Friedberg
Heide Buxa Zwergwidder, rhönfarbig 97,0 Pkt. 0,1
Beste Zuchtgruppe Jugend
Fabian Scheider Kleinsilber, hell 381,5 Pkt.
Bestes Tier Jugend
Katharina Vömel Kleinrex Dalmatiner s/w 97,0 Pkt. 0,1
Weitere V-Tiere:
Rolf Meyer Champagnesilber 97,0 Pkt. 1,0
Klaus Weitzel Sachsengold 97,0 Pkt. 0,1
Gerhard Buxa DKlW, rhönfarbig 97,0 Pkt. 0,1
Gerhard Buxa DKlW, rhönfarbig 97,0 Pkt. 0,1
Helmut Schwind DKlW, wildfarben 97,0 Pkt. 1,0
Peter Treulieb Kleinsilber, graubraun 97,0 Pkt. 0,1
Peter Treulieb Kleinsilber, graubraun 97,0 Pkt. 0,1
Peter Treulieb Kleinsilber, graubraun 97,0 Pkt. 1,0
Heide Buxa Zwergwidder,rhönfarbig 97,0 Pkt. 1,0
Heide Buxa Zwergwidder, rhönfarbig 97,0 Pkt. 0,1
Heide Buxa Zwergwidder, rhönfarbig 97,0 Pkt. 0,1
Kreis-Pokal (Bester Verein auf 10 Tiere gerechnet)
Wir sagen im Namen der Züchter des Kreisverbandes danke dem Kleintierzuchtverein Bad Vilbel für die hervorragende Ausrichtung der diesjährigen KV-Schau.
Preisträger der 54. Allgemeinen Kleintierschau in Bönstadt
Von links: Schirmherr Bürgermeister Dr. Bernhard Hertel, Peter Treulieb Vorsitzender
Kleintierzuchtverein Ilbenstadt, Zfd. Scholz, Gabi Pfitzner, Hubert Merz, Willi Weiser, Jürgen Jäger, Peter Hering, Walter Pommer Vorsitzender H 12 Bönstadt.
Von links kniend: Felix Sang, Holger Hering, Sebastian Hoffmann.
Kalter Wind und Sonne im
Westerwald
Die diesjährige Tagesfahrt führte unseren Verein in den Westerwald. Nach einem Frühstück am Busparkplatz in Limburg an der Lahn unter dem Motto „Worscht, Weck und Sekt“ ging die Fahrt weiter nach Unnau. Hier waren wir von Marianne Lieber von der Struthof Brennerei, die seit 1766 besteht und damit die älteste landwirtschaftliche Kornbrennerei im Westerwald ist, zur kleinen und fröhlichen Probierrunde „vom festen Korn zum flüssigen Korn“ eingeladen. Nächstes Ziel war Hachenburg, eine der schönsten Städte des Westerwaldes. Die Altstadt besteht aus wunderschönen barocken Fachwerkhäusern mit verwinkelten Gassen und kleinen Geschäften, Cafe´s und Restaurants. Der geschichtsträchtige Alte Markt ist das Zentrum und die „gute Stube“ des Hachenburger Lebens. Zum Mittagessen waren wir im Hotel zur Krone im Brauereiausschank angemeldet. Anschließend ging die Fahrt gemütlich weiter in die Fachwerkstadt Braunfels zur Kaffeepause. Braunfels mit seinem historischen Stadtkern wurde Anno Domini 1246 als "Castellum Bruninfels" erstmals erwähnt. Die Geschichte des Ortes ist eng verbunden mit der Geschichte des Schlosses und der Grafen zu Solms-Braunfels. Die malerische Altstadt und der historische Marktplatz mit den reich verzierten Fachwerkhäusern lud die Reisegruppe zum verweilen und natürlich zum Bummeln ein. Den traditionellen abendlichen Abschluss feierten wir im Landhotel Velte in Neu-Anspach im Usinger Land.
Sonne, Natur und Gaudi im Bayerischen Wald
Ziel der fünftägigen Ferienfahrt des Kleintierzuchtvereins H 259 Ilbenstadt war bei Kaiser-Wetter das Romantik Posthotel in Röhrnbach im südlichen Bayerischen Wald. Früh morgens ging es im gut besetzten Bus auf der Autobahn Richtung Süden. Beim Halt auf einer Raststätte gab es vom Verein einen deftigen Brunch mit Willkommenssekt für die Reiseteilnehmer. Am Nachmittag wurden die Reisenden im Hotel mit einem Begrüßungsgetränk sowie Kaffee und Kuchen herzlich empfangen.
Am nächsten Tag ging es mit Busfahrer Max Dürnberger auf Entdeckungstour durch den Bayerischen Wald. Erstes Ziel war Bayerisch Eisenstein. Hier überfuhr man die Grenze nach Tschechien und startete dort einem Travel Free Shop einen Besuch ab. Weiter ging es durch das Arbergebiet mit seinen großartigen Naturerscheinungen nach Lohberg. Nach dem Mittagessen ging die Fahrt weiter nach Elisabethszell in das Hotel „Mariandl“. Hier wurde die Reisegruppe vom singenden Wirt Stefan Dietl zum Tanztee begrüßt. Bei leckeren Kuchen- und Eisspezialitäten durfte kräftig das Tanzbein geschwungen werden. Am Abend hatte die Gruppe die Wahl zwischen einem Kegeltunier oder musikalischer Unterhaltung mit einem Alleinunterhalter im mediterran gestalteten Innenhof des Hotels.
Am nächsten Morgen stand Teil zwei der Bayerwald- Rundfahrt an. Nach dem Bummel durch den heilklimatischen Kurort Bodenmais fuhr man entlang der Glasstraße nach Bad Kötzing. In einer Bärwurzerei wurde der Reisegruppe in einer Filmvorführung das Schnapsbrennen näher gebracht. Natürlich durfte eine Bärwurzprobe zum Abschluss nicht fehlen. In Arnbruck konnten die Kleintierzüchter in einer Glashütte durch Glasmacher Wissenswertes über das Entstehen von Glas erfahren und wie aus einer rotglühenden zähflüssigen Masse eine Vase, eine Schale oder ähnliches gefertigt wird.
Am nächsten Tag besuchte man die Drei-Flüsse-Stadt Passau. Von den hoch über der Stadt gelegenen Veste Oberhaus die zur den größten und mächtigsten Burganlegen Europas gehört konnte man unvergessliche Ausblicke auf Passau genießen: den italienischen Flair ihrer bunten Fassaden, den Dom St. Stephan, die Dreiflüsse-Mündung, die Flüsse Donau, Inn und Ilz mit ihren verschiedenen Färbungen, das Ober- und Niederhaus und das Kloster "Maria Hilf". Nach einem Stadtbummel war die weltbekannte Domorgel im Konzert zu erleben. Die Dommusiker spielten ein halbstündiges Konzert, in dem die Klangmöglichkeiten der Orgelanlage mit einem breiten Spektrum von Orgelmusik verschiedener Jahrhunderte vorgestellt wurden. Am Nachmittag war man zur Kutschfahrt mit dem „Michlbauern“ in Wilhelmsreut angemeldet. Zuvor gab es ein gemütlicher Schmaus im Brotzeitstüberl mit richtig zünftiger Tanz- und Stimmungsmusik.
Nach der persönlichen Verabschiedung durch die Hoteliers-Familie ging es am nächsten Tag Richtung Heimat. Für Leckermäuler stand noch ein Besuch in einer Schokoladen- und Pralinenfabrik in Laber auf dem Programm. Nach dem Mittagessen in Velburg, kam man am frühen Abend nach einer Erinnerungswerten Ferienfahrt, auch dank des erfahrenen Buslenkers Max, wieder in Ilbenstadt an.